Kann ich mich mit der Übung in jeder Situation entspannen?
Die Übung verwendet das spezifische Protokoll für Situationen mit einem Schock. Für andere Situationen und andere Emotionen wie Anspannung, Sorge, Unruhe, aber auch Wut, Ärger und Ähnliches sind spezifische Protokolle notwendig, damit die Übung funktioniert.
Warum funktioniert diese Übung und was passiert dabei im Hirn?
Ohne ins Detail zu gehen passiert bei der Übung folgendes: Wenn Sie sich an den Schockmoment erinnern, werden damit Hirnareale aktiviert, die mit Alarmreaktionen zu tun haben. Der gewählte Satz enthält eine Information über die Bedeutung der Emotion (hier ein Schock), welche zum Zeitpunkt der Überraschung nicht vorhanden war. Indem Sie anschließend die Aufmerksamkeit auf bestimmte Körperzonen richten, die im Kortex stark repräsentiert sind (z.B. die Hände), wird ein massiver neutraler Stimulus erzeugt. Dieser führt dazu, dass die negative Emotion relativiert wird. Das Ergebnis ist eine neutralere Sicht auf die Situation.
Was mache ich, wenn die Übung bei mir nicht funktioniert?
Damit die Übung funktioniert ist es wichtig, jeden Schritt genau und in Ruhe durchzuführen. Nehmen Sie sich dazu ausreichend Zeit. Ebenfalls ist es aus physiologischen Gründen wichtig, dass man keinen Durst hat und beispielsweise nicht übermüdet ist.
Wenn Sie Probleme mit Durchführung der Anwendung haben, schreiben Sie uns bitte. Sollten Sie unter grossen emotionalen Belastungen leiden, sollten Sie psychotherapeutische Hilfe in Anspruch nehmen.
Ich hab es ausprobiert und es funktioniert. Welche anderen Übungen gibt es noch im FastReset?
Der FastReset hat Übungen mit spezifischen Protokollen für alle Arten von belastenden und störenden Emotionen. Diese können Sie in einem Kurs für Selbstanwendung erlernen. Siehe www.fastreset.de