Wir Menschen haben eine bemerkenswerte Fähigkeit, uns an die verschiedensten Situationen, Ereignisse und Lebensräume anzupassen - von den Tropen und Wüsten, über das Hochgebirge bis hin zu arktischen Regionen. Auch schaffen wir es oft, schlechte Nachrichten zu verarbeiten und uns an neue Umstände anzupassen.
Wenn jedoch eine Nachricht einen Schock auslöst - so wie das bei vielen Menschen nach den letzten Attentaten der Fall war - können uns damit einhergehende Emotionen wie Anspannung, Unruhe und Sorgen lange Zeit belasten.
Haben Sie einen Schock erlebt, kann Ihre Lebensqualität beeinträchtigt werden, auch wenn Sie körperlich unverletzt sind und nicht direkt betroffen sind. Vielleicht schlafen Sie schlecht, beginnen sich an öffentlichen Plätzen unwohl zu fühlen,
Menschenansammlungen zu vermeiden oder Sie spüren in bestimmten Verkehrsmitteln Anspannung und Unsicherheit.
Aus der Sicht der Psychologie spielen emotionale Reaktionen von Schocks, Bestürzung, Fassungslosigkeit oder Ungläubigkeit (bis hin zu Traumata) eine wesentliche Rolle bei der Bewältigung von belastenden Situationen.
Denken Sie also zurück an den Moment, an dem Sie von den Attentaten gehört haben. Wo waren Sie genau? Was war Ihr erster Gedanke? Wenn Sie nun in Ihren Körper hinein fühlen und eine Emotionen von Schock oder ähnlichem spüren, hat Ihr Körper diesen Moment registriert hat. In diesem Fall sollten Sie weiterlesen...